Marke "Schorfheide" feiert ihr 10-jähriges Bestehen

Im Jagdschloss Hubertusstock startete vor zehn Jahren die gemeinsame touristische Vermarktung der Schorfheide. Zum Jubiläumsgespräch trafen sich (v.l.) Ringhotel Schorfheide-Chef Bernd Canzow, Tourismusverantwortliche Christine Leuschner, Amtsdirektor Dirk Protzmann, Bürgermeister Uwe Schoknecht, Tourismusverantwortliche Anke Bielig und der Inhaber des Kletterwalds Schorfheide, Sven Unger.

Die Marke „Schorfheide – Naturreich“ feiert in diesen Tagen ihr zehnjähriges Bestehen. Ende 2009 war die Kampagne der Gemeinde Schorfheide und des Amtes Joachimsthal (Schorfheide) zur gemeinsamen touristischen Vermarktung der Schorfheide gestartet. Dazu wurde ein Konzept zur Zusammenarbeit zwischen den Kommunen und den touristischen Anbietern entwickelt und umgesetzt. Die Marke „Schorfheide-Naturreich“ wurde beim Deutschen Marken- und Patentamt eingetragen und ist äußerlich durch ein neu geschaffenes Logo sichtbar und etabliert. Mit ihr werben die Kommunen als auch viele Touristikpartner.

Aus Anlass des Jubiläums wurde am 28. November 2019 im Jagdschloss Hubertusstock Bilanz gezogen und einen Ausblick über die weitere Zusammenarbeit gegeben.  Der Ort im Kaminzimmer war nicht zufällig gewählt, denn genau hier hatten die Gemeinde Schorfheide und das Amt Joachimsthal (Schorfheide) den offiziellen Startschuss für das gemeinsame Projekt gegeben.

Schorfheides Bürgermeister Uwe Schoknecht erinnerte an die Anfänge des Projektes und betonte, dass sich die touristische Arbeit für die Schorfheide über die Jahre hinweg kontinuierlich entwickelt habe. Es habe kein Jahr gegeben, in denen es nicht Neuerungen und besondere Aktionen in der touristischen Arbeit gegeben habe.    

Der Joachimsthaler Amtsdirektor Dirk Protzmann betonte, dass die Marke „Schorfheide“ nur ein Puzzlestück des gesamten Themas Tourismus sei. Um das Gesamtbild zusammenzusetzen, brauche es neben den Kommunen auch viele weitere Akteure in der Region. Aufgabe der beiden Kommunen sei die Vernetzung und Zusammenführung touristischer Anbieter. Zudem sei es wichtig, die Marke Schorfheide als Alleinstellungsmerkmal zu erhalten und die Inhalte ständig weiterzuentwickeln.

Um diese Aufgaben kümmern sich die Tourismusverantwortlichen Anke Bielig für die Gemeinde Schorfheide und Christine Leuschner für das Amt Joachimsthal.  Sie setzen das gemeinsame Schorfheide-Marketing um, in Form von Printmedien, Webseiten und Social Media, durch die gemeinsame Weiterentwicklung von Angeboten und Aktivitäten der Tourist-Informationen in Joachimsthal, Groß Schönebeck und Eichhorst, die Abstimmung und Entwicklung touristischer Beschilderungen und ÖPNV-Angebote, die inhaltliche Mitarbeit an Printmedien und Webauftritten der Reiseregion Barnimer Land sowie gemeinsame Auftritte bei Tourismusmessen. Umfangreiche und aktuelle Informationen sind auf dem gemeinsamen Tourismusportal www.schorfheide.de zu finden.

Für die weitere Marketingplanung sind Digitalisierung und Nachhaltigkeit die beiden Kernthemen. So wird zum Beispiel im kommenden Jahr die Plattform instagram integriert.
Besonders im Fokus steht auch die Kooperation mit den Anbietern touristischer und regionaler Produkte vor Ort. Hier bestehen vertragliche Vereinbarungen mit insgesamt 115 Partnern. Bernd Kanzow, Geschäftsführer des Ringhotels Schorfheide, lobte die Zusammenarbeit mit beiden Kommunen und berichtete, dass sich die Joachimsthaler Einrichtung damals auch bewusst den Hotelnamen Schorfheide  gegeben habe. Auch Sven Unger, Inhaber des Kletterwaldes Schorfheide in Groß Schönebeck, nutzt die Marke Schorfheide für die Werbung. So ist beispielsweise sämtliche Post mit dem Schorfheide-Logo gekennzeichnet.

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