Eichhorster feierten Askanierturm-Jubiläum

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Mit einem großen Sommerfest haben die Eichhorster am 10. August 2019 das 140-jährige Bestehen des Askanierturms in Wildau gefeiert. Ein neunköpfiges Organisationsteam aus dem Ort hatte mit viel Fleiß, Arbeit und Herzblut zahlreiche Programmpunkte und ein buntes Treiben auf dem Areal am Turm und auf der Festwiese am Werbellinkanal vorbereitet.

Mit einem Trompetensignal von Fritz Derkow vom Balkon des Turms begannen die Feierlichkeiten. Ortsvorsteher Wulf Gärtner eröffnete das Fest und konnte dazu an zahlreiche Besucher und Gäste begrüßen. Er verlas zudem ein Grußwort von Bürgermeister Uwe Schoknecht, in dem dieser unter anderem an den Heimatdichter Brunhold, der den Anstoß zum Bau des Turmes gab, erinnerte und den  Organisatoren des Festes dankte. Barnims Landrat Daniel Kurth lobte in seinen Begrüßungsworten, dass die drei Ortsteile Eichhorst, Wildau und Rosenbeck gemeinsam feiern. Dies zeuge von einer guten Zusammenarbeit im Ort. Wulf Gärtner überreichte ihm die erste Ausgabe der aktualisierten Chronik des Askanierturms, die auf auf dem Sommerfest und ab sofort auch in den Touristinformationen Eichhorst und Groß Schönebeck erhältlich ist.

Als Moderator des Festes fungierte der Eichhorster Henry Pepinski. Zu Beginn führte er gemeinsam mit Jagdhornbläsern um Revierförster Lutz Hamann auf unterhaltsame und kurzweilige Weise durch die Geschichte des Askanierturms. Viel Spaß und Beifall der Zuschauer gab es anschließend für die Tänze der Eichhorster „Sparkles Squirrels“ (Funkelnde Eichhörnchen) und die Dornröschen-Aufführung der Jüngsten aus der Kita „Löwenzahn“.

Ausgezeichnet wurden auch die Gewinner des vom Ortsbeirat Eichhorst und der Geschäftsführung von Kunst und Rad Wildau ausgeschriebenen Fotowettbewerbs. Der erste Platz und damit eine Siegerprämie von 100 Euro gingen an den Finowfurter Jörg Methner. Es hatten sich 21 Fotografen mit 65 Einsendungen beteiligt. Eine Fotoauswahl war auf dem Festgelände ausgestellt.

Ein weiteren Wettbewerb, nämlich jenen um den leckersten Kuchen aus „Uromas Zeiten“, konnte die Lichterfelderin Margit Dürr gewinnen. Eine dreiköpfige Fachjury befand ihren Kirsch-Streuselkuchen am leckersten. Dafür gab es den „Goldenen Kochlöffel“.

Für die Besucher des Sommerfestes gab es jede Menge zu erleben. Ein buntes Unterhaltungsprogramm auf der Bühne, ein Kunst- und Handwerkermarkt, eine Tombola und Basteln mit dem Flößerverein waren nur einige der Angebote. Zum Toben hatte die SAG Groß Schönebeck eine Riesenhüpfburg aus Stroh bereitgestellt. Musikalisch klang das Sommerfest in der Nacht mit der Partyband SOWIESO und DJ Arno aus.

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