Dorfgemeinschaftshaus mit Feuerwache eingeweiht

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Mit einer feierlichen Schlüsselübergabe wurde am 3. Mai 2019 das neue Dorfgemeinschaftshaus mit integriertem Feuerwehrdepot im Ortsteil Werbellin eingeweiht. Bürgermeister Uwe Schoknecht übergab den symbolischen Schlüssel an Ortsvorsteherin Cindy Panzer und den Ortswehrführer der Werbelliner Feuerwehr, Dietmar Gericke.

Mit dabei waren auch Vertreter der beteiligten Firmen und zahlreiche Werbelliner Einwohner. Während der Einweihungsfeier wurden zudem Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Schorfheide befördert. Gratulationen zum neuen Gerätehaus überbrachten die Feuerwerhleute aus der gesamten Gemeinde. Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde versorgte die Gäste mit Erbsensuppe und Bockwurst aus der Gulaschkanone.

Kernstück des neuen Dorfgemeinschaftshauses ist ein multifunktionaler Versammlungs- und Veranstaltungsraum, zu dem eine Küche und ein Sanitärtrakt mit Behinderten-WC gehören. Der Raum, in dem die Jugendfeuerwehr für Musik sorgte, wurde sogleich in Beschlag genommen.

Zu dem von der Feuerwehr genutzten Teil gehören unter anderem Umkleideräume für die Männer-, Frauen- und Jugendfeuerwehr sowie zwei Stellplätze für die Fahrzeuge.

Die Kosten für den Bau und die Ausstattung betragen rund 1,31 Millionen Euro. Für den Teil des Dorfgemeinschaftshauses hat das Land Brandenburg über den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) Fördergeld in Höhe von 237.270 Euro zur Verfügung gestellt. Die Gemeinde selbst hat für das Projekt rund 1,07 Millionen Euro aufgebracht.

„Mit dem Neubau gibt es nun wieder einen öffentlichen Treffpunkt für die Werbelliner. Außerdem verbessern sich die Bedingungen für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr erheblich“, betonte der Bürgermeister. Ortsvorsteherin Cindy Panzer wünscht sich indes, dass das neue Haus nun auch mit Leben erfüllt wird. Ideen der Einwohner seien dazu willkommen.

Baubeginn für das Projekt war am 14. August 2017. Insgesamt waren 33 Firmen, darunter 16 aus der unmittelbaren Umgebung, beteiligt. In insgesamt 66 Baurapporten wurden die Arbeiten zwischen Baubetrieben, Planer und Gemeinde abgestimmt. Die Planung lag in den Händen des Ingenieurbüros Wolff aus Eberswalde.

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