Jagdhorn-Bläsergruppe Hubertusstock feiert Jubiläum

Die Jagdhornbläsergruppe Hubertusstock hat am 9. März 2019 ihr 30-jähriges Bestehen gefeiert. Die 13 Mitglieder verbrachten mit ihren Männern und Frauen und einigen offiziellen Gästen einen musikalischen und Geschichten reichen Tag im Jagdschloss Hubertusstock. Zu den Gratulanten gehörte auch der Schorfheider Bürgermeister Uwe Schoknecht, der den Akteuren für diese Form der Traditionspflege dankte und einen Gutschein überreichte.

Mit dem traditionellen Neujahrsblasen am Askanierturm hatten die Musiker am 1. Januar nicht nur das Jahr 2019 begrüßt, sondern sich auch auf  ihr Jubiläum  „30 Jahre Jagdhornbläsergruppe Hubertusstock“ eingestimmt. „Wir stellen eine Besonderheit in Brandenburg dar. Nicht viele Jagdhornbläsergruppen haben diese Jahreszahl geschafft und pflegen auch nach so einer langen Zeit immer noch mit großer Freude und großem Arrangement das jagdliche Brauchtum“, so der Leiter der Gruppe, Revierförster Lutz Hamann. Ein Blick in die Chronik verweist auf die Wurzeln, die sogar 55 Jahre zurückreichen.  Die Jagdhornbläsergruppe der Waldarbeiterschule Bernau /Waldfrieden, nahm mit ständig neuen Bläsern, erfolgreich an allen Landeswettbewerben teil.  1964 begannen zwei Berufschullehrer, Herr Lange und später Herr Böttiger mit der Ausbildung. Diese Aufgabe übernahm 1988 der damals junge Lehrmeister Lutz Hamann. So konnte schon im Jahr 1989 und im Jahr 1990 jeweils der 1. Platz in der Kategorie „Forstwirtschaftliche Ausbildungsstätten der DDR“ belegt werden.

Aus den ehemals 7 Mitgliedern sind 13 geworden. Die Altersspanne reicht von 21 bis 54 Jahren. Die Bläsergruppe unter Leitung von Revierförster Lutz Hamann organisiert seit 1998 das alljährliche Neujahrsblasen am Askanierturm in der Eichhorster Ortslage Wildau.

Text/Titelfoto: S. Schulz, Foto: K. Hamann

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