Schönheitskur für den Lichterfelder Schlosspark läuft

Vor-Ort-Termin im Schlosspark Lichterfelde. Hier laufen die Arbeiten zur Neu- und Umgestaltung des Parks. Das Projekt ist kofinanziert aus Mitteln des Landes Brandenburg.

Die Arbeiten zur Um- und Neugestaltung des Lichterfelder Schlossparks laufen auf Hochtouren. Über den aktuellen Stand der Arbeiten haben Bürgermeister Uwe Schoknecht, Ortsvorsteher Matthias Gabriel und die Vertreter der beteiligten Bau- und Planungsfirmen am 20. Oktober 2017 vor Ort informiert. Ein Großteil der Erdarbeiten - Abriss alter Anlagen, Verlegung von Rohren und Kabeln, Herrichtung des Untergrundes - ist bereits fast abgeschlossen, so Bauleiter Rayk Kletzin. In den Herbstferien sollen die angrenzenden Parkplätze in der Oderberger Straße fertiggestellt werden.

Die Erneuerung des Schlossparks ist eines der großen Bauprojekte der Gemeinde Schorfheide in diesem Jahr. Es entstehen unter anderem neue Wege und Sitzgelegenheiten, eine Tanz- und Veranstaltungsfläche im Zentrum des Parks, eine Tribüne an der Oderberger Straße. Der Parkzaun wird in Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde saniert. Zudem ist unter anderem das Anpflanzen zahlreicher Rhododendron-Pflanzen vorgesehen, um den Parkcharakter zu stärken.

Bürgermeister Uwe Schoknecht betonte bei dem Termin, dass sich das Antlitz von Lichterfelde nicht nur durch den neuen Park verschönert, sondern bereits jetzt zahlreiche Ein- und Anwohner mit der Gestaltung ihrer Grundstücke zu einem attraktiven Ortsbild von Lichterfelde beitragen.

Ortsvorsteher Matthias Gabriel nannte das Projekt eine "tolle Geschichte". Hier werde man auch künftig generationsübergreifende Veranstaltungen durchführen, wie zum Beispiel das Schlossparkleuchten oder auch den Weihnachtsmarkt.

Die geplanten Kosten liegen bei rund 450.000 Euro, davon sind rund 336.000 Euro Fördermittel.  Bis Ende des Jahres werden die Konturen des neuen Parks noch deutlicher sichtbar werden. Offizielles Bauende ist im Frühjahr 2018.

 Die an der Neu- und Umgestaltung des Parks mitwirkenden Firmen sind:
- Kommunal- & Industrieservice GmbH aus Eberswalde (Außenanlagen –Landschaftsbau),
- Baugesellschaft Eydam mbH aus Schorfheide/Lichterfelde (Maurerarbeiten – Historische Mauern),
- Schlosserei und Metallbau Kath GmbH Schwedt/Oder (Schlosserarbeiten – Historische Schlossgitter). Die Planung liegt in den Händen des Landschaftsarchitekten Frank Buck aus Strausberg.

 

                                                                

 

 

 

 

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